Radeln zwischen Unstrut und Werra

Romantik im wilden Wald

Einfach das Rad rollen lassen und tief durchatmen im urigen Wald entlang der alten Bahntrassen. Und bei jeder Rast verzaubern die romantischen Örtchen mit Fachwerk, Historie und frischen Thüringer Genüssen das Gemüt.

Unstrut-Werra-Radweg

Natur liebt Kultur zwischen Werra und Unstrut

Eine bezaubernde Reise zwischen urigen Wäldern und romantischen Städten soll uns auf dem Unstrut-Werra-Radweg erwarten. Er verbindet die Flüsse auf 113 km Länge und führt durch den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal. Heute starte ich mit meiner Familie die erste Etappe unserer Tour in Treffurt und es beginnt tatsächlich romantisch.


Treffurter Fachwerk und Werratour

Vor drei Tagen kamen wir vom Bahnhof in Eisenach mit dem Fahrradbus am Fuße der Burg Normannstein in der beschaulichen Stadt mit idyllischen Fachwerkhäuschen an. Und wir kehrten direkt in eines dieser Häuser aus dem Jahr 1601 ein. Mit viel Liebe wurde es umgebaut in das barrierefreie Frühstücks-Hotel1601. Ein wundervolles Naturerlebnis auf der Werra haben wir auch schon im Gepäck – eine Kanutour mit der ganzen Familie. Der freundliche Guide gab uns den Tipp unseren Proviant im kleinen Hofladen „Blauer Schrank“ in Falken aufzufüllen.
 

Köstliches aus dem Nationalpark Hainich

Nun geht es sportlich weiter. Die erste Rast haben wir uns nach 15 km am höchsten Punkt der Tour am Landgasthof „Alter Bahnhof“ Heyerode in 481 m ü. NN vorgenommen. Weite Strecken des Radweges bis Artern führen über ehemalige Bahntrassen und Viadukte, so auch dieser erste Abschnitt. Im Biergarten angelangt, werden wir belohnt mit frischen regionalen Gerichten. Es ist ein lauschiges Plätzchen am Waldesrand mit Teich, Abenteuerspielplatz und Streichelzoo. Akku fürs E-Bike laden oder Schlauch wechseln – auch an den Service rund ums Rad ist hier gedacht.


Opfermoor und Marktmühle

Danach rollen wir 10 km weiter im Schatten des Waldes bergab auf der alten Bahnstrecke in die Vogtei. Dort können wir den Kindern den Abstecher zur Germanischen Siedlung am Opfermoor nicht vorenthalten. Und wir müssen uns ohne Frage mit einem Selbstgebrauten im Brauereigasthof Marktmühle stärken.
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Mittelalterliches Mühlhausen

Doch heute fahren wir 7 km weiter nach Mühlhausen. Wir streifen den Nationalpark Hainich und tauchen beim Naherholungsgebiet am Schwanenteich ein in das erfrischende Nass des neuen Freibades. Abends geht es romantisch weiter in der Mittelalterlichen Reichsstadt entlang der Stadtmauer und in der Altstadt.

Pension Erika und Kloster Volkenroda
Wir übernachten im ländlichen Flair des Nationalpark-Partners „Pension Erika“. Am nächsten Morgen stärken wir uns mit einem Thüringer Landfrühstück und decken uns ein mit den selbstgemachten Leckereien. Heute sind die Mühlhäuser Highlights auf dem Programm. Bevor es morgen auf unserem Weg zur Unstrut weiter geht, können wir uns einen Abstecher nach 10 km zum Kloster Volkenroda mit dem Christus-Pavillon nicht entgehen lassen.

 

Kulinarik der
​​​​​​​Nationalpark-Partner

Für unsere Rast entscheiden wir uns immer extra für einen ausgewiesenen Nationalpark-Partner. Dafür werden wir belohnt mit frischen Thüringer Leckereien, bei denen wir uns sicher sein können, die Zutaten sind passend zur Saison beim Nachbarn eingekauft.
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