Pfad der Begegnung

Thüringer Urwaldpfade

Der neu gestaltete Weg im Brunstal regt zur Begegnung mit dem Wald "auf Augenhöhe" an: sinnlich, gefühlsmäßig, künstlerisch und denkerisch.

Besucher mit und ohne Handicap sind eingeladen, sich auf den Weg zu machen, sich zu öffnen, alle Gedanken an den Alltag, an Vergangenes und Zukünftiges zum Schweigen zu bringen und bei den 14 verschiedenen Stationen zu verweilen.
 

Komm´auf den Pfad der Begegnung ...

Was heißt das?

Nur in der Begegnung, nur im Gegenüber kommt der Mensch zu sich, hat er Teil am Leben. Menschsein funktioniert nur als Mitmenschsein, Wesensein nur als Mitwesensein. Deshalb sagt der Philosoph Martin Buber: "Alles wirkliche Leben ist Begegnung." Buber meint nicht nur die Begegnung von Mensch zu Mensch, sondern auch die von Mensch zu Tier und Mensch zu Pflanze - und sogar die zwischen Mensch und den Dingen. Und er meint damit eine gleichberechtigte, eine Begegnung auf Augenhöhe.

Auf dem Weg zu dieser Begegnung liegen viele Stolpersteine, verwehren zementierte Sichtweisen ein Vorwärtskommen. Auf einige davon möchten die Stationen des Pfades aufmerksam machen und gleichzeitig mögliche "Kletterhilfen" zur Überwindung eingefleischter Hindernisse sein.

Jede Station hat ihr eigenes Thema, eröffnet einen spezifischen Raum, ist Ermunterung, Ermutigung, eigene Erfahrungen mit dem Pfad zu machen.

Markiert ist der Weg mit einem Ahornblatt.
 

Hinweise zur Barrierefreiheit

 

  • Wanderparkplatz "Fuchsfarm" verfügt über drei ausgewiesene Behindertenparkplätze
  • für Blinde und Sehgeschädigte sind die Tafeln der einzelnen Stationen nicht lesbar, können aber hier heruntergeladen werden
  • eine barrierefreie Toilette (Trocken-Trenn-Toilette) befindet sich an der ersten Weggabelung
  • eine barrierefreie Picknickmöglichkeit (mit Rollstuhl) unterfahrbar befindet sich an der zweiten Weggabelung
  • die Station "Am Verhau" ist mit ihrem Stichweg für Rollstuhlfahrer und -fahrerinnen nicht geeignet