Klosterpfad 1. Etappe

von Mühlhausen nach Küllstedt

Die erste Etappe ist mit 29 km sehr lang und nicht zum Einlaufen geeignet. Möglich ist aber, kurz hinter Zella, in Helmsforf, einen Zwischenstopp einzulegen und dort zu übernachten. Dann verkürzt sich der Weg auf knapp 19 km. 

Von der Mühlhäuser Marienkirche kommend wendet man sich am Bastmarkt nach rechts Richtung Norden und folgt ab der Ammernbrücke (4 km) dem Verlauf der Unstrut. Über Ammern, Reiser, Dachrieden und Horsmar geht es weiter bis nach Zella (17 km). Der Mühlhäuser Landgraben markiert die Konfessionsgrenze zwischen dem Eichsfeld und dem evangelisch geprägten Gebiet der ehemaligen freien Reichsstadt Mühlhausen. Wer jetzt rasten möchte, geht nach 2 km weiter und erreicht dann Helmsdorf. Konditionsstarke Pilgernde wenden sich in Zella an der Kirche nach links (auf dem Weg von Loccum kommend nach rechts) über die Unstrutbrücke und folgen dem Fahrradweg bis zur Lengefelder Warte (1,5 km). mit Raststation und Gasthaus. Nach der Querung der Bundesstraße geht es nach ca. 300 m rechts in den Wald hinein. Von dort an folgt man dem ausgeschilderten Wanderweg über Kreuzwegstationen bis zur Ortschaft Bickenriede (8 km). Der Kreuzweg endet vor einem Gasthaus. Der Ortsstraße folgt man nach rechts bis zum Kloster Anrode (2 km). Der Wegweiser des Klosterpfades befindet sich am Orientierungsschild im Klostergelände. Der Weg führt am Klosterausgang rechts an den Klostereichen entlang zum Waldrastplatz "Drei Eichen" (2 km ). 

Dort geht es in linker Richtung weiter auf dem Waldwanderweg durch die Hollau. Nach dem ehemaligen Bahnhof Küllstedt wendet man sich an der Straßengabelung nach rechts und erreicht bald danach die Ortschaft Küllstedt (5 km).